ohnehin

ohnehin

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oh|ne|hin ['o:nə'hɪn] <Adverb>:
auf jeden Fall, unabhängig davon; ja bereits:
das hätte uns ohnehin nichts genützt; nimm dich in Acht, du bist ohnehin schon erkältet; damit schüchterte er die ohnehin verängstigten Kinder noch mehr ein.
Syn.: auch ohne das, auch so, ohnedies, sowieso.

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oh|ne|hịn 〈a. [′—-] Adv.〉 sowieso ● jetzt können wir uns Zeit lassen, wir kommen \ohnehin zu spät; ich nehme dein Paket mit, ich muss \ohnehin zur Post

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oh|ne|hịn <Adv.>:
das hätte uns o. nichts genützt.

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oh|ne|hịn <Adv.>: unabhängig davon; auf jeden Fall; sowieso: das hätte uns o. nichts genützt; Am Persischen Golf bringen sich Menschen um. Die Umwelt und die Tiere bleiben dabei o. auf der Strecke (natur 3, 1991, 8); Ausgebildet wird in den USA o. kaum (Woche 7. 3. 97, 11); damit schüchterte sie die o. verängstigten Kinder noch mehr ein; Wieder einmal ließen sich die o. ahnungslosen Ausstellungsbesucher zum Narren halten (Kronauer, Bogenschütze 118).

Universal-Lexikon. 2012.

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